Flößermuseum Lechbruck

Flößer am Lech - um 1900

 

Die Flößerei hat in Lechbruck eine lange und lebendige Tradition. Über Jahrhunderte war der Lech der sicherste, schnellste und billigste Verkehrsweg, um Holz, Rohstoffe und Waren in weiter entfernte Absatzgebiete am Lech und an der Donau zu transportieren. Damit fanden viele Siedler ihren Verdienst „auf dem Wasser“ oder als Händler. Das Floßgewerbe entwickelte sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor, war somit für das ganze Dorf Lebensgrundlage. Die Dauerausstellung vermittelt einen geschichtlichen Überblick über die Flößerei auf dem Lech und das Leben im Flößerdorf Lechbruck am See.

 

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Gefördert aus Mitteln des Freistaates Bayern und der Europäischen Union Programm LEADER+

 Die Flößerei wurde 2022 in das internationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.


2005 wurde die Denkmalschutzmedaille des Bayr. Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst verliehen.

Träger des Museums ist die Gemeinde Lechbruck am See