der Förderverein

Der Förderverein wurde 1995 gegründet.

Bei der Sanierung des Gebäudes wie auch bei der Planung und Einrichtung als Flößermuseum beteiligte sich der Förderverein maßgeblich mit Eigenleistungen und finanziellen Zuwendungen.

Der Museumsbetrieb liegt in den Händen der ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer des Fördervereins.

 

Zum Jahresende

Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Fördervereins Flößermuseum und allen Lechbrucker Bürgern und Gästen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes, erfolgreiches Jahr 2024.

 

Jahresrückblick

Zum Jahresabschluss möchte sich der Förderverein wieder ganz herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern bedanken, die den Museumsbetrieb am Laufen halten, das Aufsichtspersonal, die Museumsführer/innen und alle, die sich übers Jahr tatkräftig bei unseren Veranstaltungen einbringen.

Die Besucherzahl ist nach den Corona-Jahren wieder angestiegen. Im Programm hatte der Förderverein 12 verschiedene Angebote, die durchwegs gut besucht wurden. Auch zwei Ausstellungen von Michaela Drescher und Dr. Andreas Struck fanden großes Interesse.

Als Abschluss lädt der Förderverein am 8. Dezember zum „Singen im Advent“ in die Museumstenne.

 

 

25 Jahre Förderverein Flößermuseum

Als die Gemeinde 1993 das Dodl-Weiß-Haus erwarb, befand sich der Ständerbohlenbau in äußerst schlechtem Zustand und es gab Überlegungen, das über 400 Jahre alte Gebäude abzureißen. Aber es gab auch die Meinung, das große, stattliche Bauwerk im Dorfzentrum sollte unbedingt erhalten bleiben und als Museum eingerichtet werden. So gründeten 1995 Lechbrucker Bürger den Förderverein Flößermuseum. Ziel des Vereins war, die Gemeinde – Träger des Flößermuseums – beim Umbau und Erhalt des Gebäudes zu unterstützen und ein Museum einzurichten. 2020 hat der Förderverein nun sein 25-jähriges Jubiläum. Grund für einen Rückblick auf die vergangenen Jahre.

Nach zweijähriger Wartezeit gab das Landesamt für Denkmalschutz endlich grünes Licht und die Sanierungsarbeiten konnten starten. Mitglieder und Freunde des Fördervereins leisteten über 5000 unentgeltliche Arbeitsstunden. Als Anerkennung bekam der Verein die Denkmalschutz-Medaille verliehen:

Landesamt für Denkmalschutz: Die jeweiligen Arbeiten – Holz, Putz, Steinarbeiten – wurden mit äußerster Sorgfalt und mit hervorragendem Ergebnis ausgeführt. Die laufende Sanierung des Gebäudes kann von der Sensibilität der Planung und von der Ausführung der Arbeiten her mit Sicherheit als herausragendes Beispiel einer Instandsetzung gewürdigt werden.

Weitere 2000 Stunden Eigenleistung brachte der Förderverein bei der Planung und Einrichtung des Flößermuseums ein. Auch mit finanziellen Zuwendungen beteiligte sich der Förderverein maßgeblich an der Einrichtung des Museums.

2005 konnte das Flößermuseum eröffnet werden und 2010 erfolgte die Fertigstellung der Abteilung Lech/Wald, damit war das Flößermuseum komplett.

Der Museumsbetrieb liegt in den Händen der ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Fördervereins. Außerhalb der Öffnungszeiten werden Führungen angeboten, für Schulklassen und Ferienkinder museumspädagogische Aktionen. In den vergangenen Jahren konnten jährlich um die 3000 Besucher gezählt werden.

Der Förderverein organisiert fast jährlich Wechselausstellungen: 1998 zur 600-Jahr-Feier „So hot ma bei eis g’werkelt“ in der Lechhalle, danach im Museum Kunstausstellungen, Ausstellungen zur Geschichte Lechbrucks, Ausstellungen zum Thema Krippen, G’wand und Tracht, Masken und Perchten, Natur.

Auch die Konzerte sind sehr beliebt, so waren von Anfang an die Vivid Curls, Maulquappen, Damenensemble Saitensprung, um nur einige zu nennen, zu Gast im Flößermuseum. Vorträge, Lesungen, Buchvorstellungen, Filme und Hoagarten ergänzen das Programm. Am Internationalen Museumstag bietet der Förderverein jedes Jahr ein buntes Programm mit Musik, Bewirtung und Spielen für Kinder bei freiem Eintritt. Leider musste unser Museumsfest in diesem Jahr aus bekanntem Grund ausfallen.

Dies alles wäre nicht möglich ohne die ehrenamtlichen Helfer, die uns über die Jahre unterstützt haben. Nur das Zusammenspiel aller gewährleistet einen reibungslosen Museumsbetrieb. Ihnen und allen Mitgliedern sei herzlich gedankt für die jahrelange Treue.

Der bei Beginn der Sanierungsarbeiten einsturzgefährdete Bau zeigt sich heute als stattliches historisches Gebäude, ein repräsentativer Rahmen für das Flößermuseum. Der große Zuspruch, den das Flößermuseum sowohl bei der einheimischen Bevölkerung wie auch bei auswärtigen Besuchern findet, zeigt, dass der Weg des Fördervereins richtig war. Die wachsende Anzahl von Besuchern und das rege Interesse an dem angebotenen Begleitprogramm sind für die Gemeinde Lechbruck am See und den Förderverein zugleich Bestätigung für bisherige und Ansporn für zukünftige Anstrengungen.

Unterstützen Sie die Arbeit des Fördervereins:
Werden Sie Mitglied!
Jahresbeitrag: 15.- €

Hier können Sie das Formular zur Mitgliedschaft herunterladen:


Vorstandschaft:

Gerd Ludwig, 1. Vorsitzender

Ingrid Kahlert, 2. Vorsitzende

Ingrid Steinhauser, Schatzmeister

Ute Groß, Schriftführerin

Susanne Kühn, Beisitzerin

Susanne Geiger, Beisitzerin

Markus Scherl, Beisitzer