Kartenvorverkauf und Reservierungen
bei der Tourist-Info Lechbruck am See
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Dreieckmusi kommt wieder ins Flößermuseum
Samstag, den 14. Oktober, 19 Uhr
„Grenzgänger“
Dreieckmusi mit Fabian Eglhofer, Ulrich Linder und Daniel Schmid
Das Trio wurde 2014 gegründet. Der Name steht für das Dreieck der Heimatorte der Musikanten im Lechrain. Aus Epfach kommt Fabian Eglhofer (steirische Ziach, Schlagzeug, Klavier) aus Apfeldorf Ulrich Linder (Tuba und Posaune) und aus Reichling Daniel Schmid (Gitarre und steirische Ziach). Im Repertoire haben sie Stücke von traditioneller bis zur neuen alpenländischen Volksmusik. Darunter finden sich viele Eigenkompositionen von Fabian Eglhofer, welche von verschiedensten Musikrichtungen beeinflusst werden. Daraus hat sich ein für die Dreieckmusi typischer Klang bzw. Stil entwickelt. Seit ihrem Auftritt im Januar 2017 hat sich für das Trio viel getan. Zu den Highlights zählen die Verleihung des Kulturförderpreises des Landkreises Landsberg am Lech, Auftritte bei den Wirtshausmusikanten beim Hirzinger und der Brass Wiesn in Eching sowie mehrere Besuche bei regionalen und überregionalen Radiosendern. Nach der ersten CD „Horch a Moll“ im Jahr 2016 folgte 2018 die zweite Scheibe „Aufbrezlt“.
Ein stimmungsvoller Volksmusikabend erwartet die Besucher am 14. Oktober im Flößermuseum.
Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr
Buchvorstellung "Geschichten aus dem Lechrain"
Am 19. Oktober stellt Toni Silbernagl im Flößermuseum Lechbruck sein Buch „Geschichten aus dem Lechrain“ vor.
Westlich vom Markt Dießen am Ammersee in Oberbayern befinden sich, im mittleren Lechrain gelegen, eine Reihe von Dörfern um Dettenschwang, dem Geburtsort des Autors, die hier in eine Geschichtenreihe eingeflochten sind. Toni Silbernagl fasste all diese Dörfer zusammen, um aus Erinnerungen und Erlebnissen ein Beispieldorf zu schneidern, das sich sowohl hier als auch dort befinden könnte. In dem magischen Dreieck zwischen dem Markt Dießen, Landsberg und Schongau spielen sich auch die weiteren Geschichten ab, der gegensätzliche Dialog zweier höchst unterschiedlicher Typen aus einem Dorf wie auch die Geschichte der Dorfkellnerin Marie. Der Autor wurde 1960 in Dettenschwang (Landkreis Landsberg am Lech) geboren. Zusammen mit seinem Bruder bewirtschaftete er 15 Jahre lang eine kleine Landwirtschaft. Derzeit lebt er in Prem, einem Nachbarort von Lechbruck.
Samstag, 4. November, 19 Uhr
„Jetz eascht recht“
mit dem A´(lb)Traumpaar Sigrid Kraus und Walter Sirch
Am 4. November, 19 Uhr, kommen nach längerer Pause Sigrid Kraus und Walter Sirch, besser bekannt als das A`(lb)Traumpaar, wieder ins Flößermuseum. Das 2018 mit dem „Bayerischen Dialektpreis“ ausgezeichnete Paar präsentiert das neue Programm „Jetz eascht recht“ in bestem Ostallgäuer Dialekt.
Altes und Neues, Sinnvolles, Sinnfreies und Hintersinniges wird´s geben, aber vor allem lustig wird´s werden, wenn die beiden loslegen. Alltägliche Situationen, familiäre Begebenheiten, berufliches und privates, auch die große Politik – das sind Themen, mit denen das Kabarett-Duo seinen Besuchern den Spiegel vorhält. Das Albtraumpaar bringt die Dinge stets auf den Punkt, wenn auch manchmal auf Umwegen. Für alle Freunde des Allgäuer Mundart-Kabaretts ein „Muss“, wenn man (pardon, oder „frau“) kulturell „a bissle mitrede“ will.
Samstag, 11. November, 19 Uhr
Künstlerduo Rose & Georgi
„Der Handstand auf der Loreley“
Das Künstlerduo Detlev Rose und Christian Georgi kommt mit ihrem Programm „Der Handstand auf der Loreley“ wieder ins Flößermuseum.
Balladen führen in der heutigen Zeit leider ein Schattendasein. In der Absicht, etwas dagegen zu tun, sind die beiden Künstler in die Schatzkammer deutscher Balladen hinabgestiegen und fündig geworden. Zeitgenössische und klassische Balladen, u.a. von Erich Kästner, Frank Wedekind, Heinrich Heine, Schiller und Goethe, präsentiert das Duo, musikalisch genial untermalt, und gibt damit dem Publikum eine neue Sicht auf manche vertraute Texte.
Detlev Rose (Gesang, Rezitation, Piano, Gitarre) und Christian Georgi (Flöte, Saxophon) arbeiten seit ihrem Studium an der Berliner Hochschule für Musik zusammen und sind heute regelmäßig mit mehreren Programmen deutschlandweit unterwegs. Sie stehen für eine behutsame, handgemachte Verbindung von Musik und Literatur, wie sie mit ihrem Heinrich Heine Programm bei ihrem letzten Auftritt im Museum beweisen konnten.
Hochkarätige Kleinkunst verspricht der Förderverein an diesem besonderen Abend.